Ursulas Abnehm-Tagebuch
 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Ursula Prem. Und ich bin entschlossen, endlich abzunehmen. 17 kg sind das Ziel. Wenn Sie mögen, begleiten Sie mich in der folgenden Zeit. Mein folgendes Abnehm-Tagebuch ist das authentische Dokument eines Prozesses, den ich nun endlich in Angriff nehmen möchte.

Wenn Sie das Foto des Jetzt-Zustandes betrachten, dann sehen Sie, dass es wirklich höchste Zeit ist.

Sie sind meine Zeugen! Jetzt gibt es kein Zurück mehr: Ab heute wird alles anders! :-)

Ihre Ursula Prem

P.S.:

Ausgangsgewicht am 27.7.2008: 85,2 kg

Zielgewicht: 68 kg

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Sonntag, 27.7.2008

 

Puh! Heute früh bin ich auf der Waage gestanden, zum ersten Mal seit langer Zeit. Und was sie anzeigte, gefiel mir kein bisschen!

Letztes Jahr hatte ich es so wunderbar geschafft, auf 72 kg abzunehmen. Mit viel Anstrengung und Disziplin. Und jetzt? 85,2 kg! Uäääh!

Da ich 1,72 Meter groß bin, sind dies mindestens 13 kg Übergewicht, wenn ich vom Normalgewicht (Körpergröße minus 100) ausgehe.

Jetzt muss etwas passieren! Endgültig und dauerhaft! Denn ich schlage mich seit Jahren mit diesem Problem herum, ohne es wirklich gelöst zu haben. Dabei finde ich ansonsten doch für fast jedes Problem eine Lösung!

Natürlich weiß ich, woher die Kilos kommen. Vom Ende meiner Gabel, woher sonst? Ich gebe es zu: Hemmungslose Fressgier ist mein zweiter Vorname. :- )

Und dazu ein schönes Bier und zum Nachtisch Schokolade. Am besten die ganze Tafel. Nicht nur ein Riegelchen!

Eine zeitlang bin ich mit dem berühmten „einen Riegelchen“ ganz gut hingekommen. Aber es entspricht eben nicht wirklich meinem Naturell. Denn: Wenn ich nicht die ganze Tafel haben kann, dann will ich sie eigentlich überhaupt nicht.

Schon seit einiger Zeit merke ich, wie mein Gewicht wieder unaufhaltsam steigt. Genau aus diesem Grund habe ich den Gang auf die Waage so lange vermieden. Doch jetzt, da mir nur noch eine einzige Hose aus meinen Beständen passt, muss ich den Tatsachen ins Auge schauen und etwas unternehmen.

Dabei liegt es mir fern, so ein abgemagertes Hühnchen werden zu wollen wie manche Hollywood-Stars es sind. Ich möchte mich lediglich in meinem Körper wieder wohlfühlen können. Ein paar definierte Muskeln sehen. Und vielleicht einen Hüftknochen erahnen. Oder ein Schlüsselbein.

Warum nur bin ich mit diesem Sog auf alles Ungesunde gestraft? Wenn ich nur das heutige Frühstück bedenke: Zwei Spiegeleier auf Schinken (natürlich mit Fettrand), drei Brötchen, Marmelade, Butter, Orangensaft, zwei Würstchen….. gut, es ist Sonntag, aber trotzdem! Das gestrige Abendessen (Lammkoteletts beim Griechen um die Ecke) war ja noch nicht einmal verdaut! Warum nur kann ich nie aufhören zu fressen?

Jetzt ist es Abend. Gerade habe ich mich in einem Anfall von Selbstbestrafung vor den Spiegel gestellt. Nackt. Nun ja. Schön ist anders. :- (

Wieder mal bin ich fest entschlossen, dem Übergewicht den Garaus zu machen. In einem Anfall von Aktionismus verschaffe ich mir einen Überblick über meine einschlägigen Buchbestände. Was habe ich nicht schon alles ausprobiert?

Es wird Zeit für ein wenig Ehrlichkeit mir selbst gegenüber. Die Haupterkenntnis aus einem langen Kampf mit mir (oder besser gegen mich)selbst ist folgende:

 

Ich bin nicht in der Lage, irgendeine Diät durchzuhalten, welche mir auch nur die mindesten Vorschriften macht in Bezug auf die Menge meines Essens!   

 

Wenn ich nicht satt bin, werde ich zum unerträglichen Monster, zur unleidlichen, blöden Kuh. Unerträglich für meine Umwelt, eine Zumutung für alle. Das kann ich also ein für allemal vergessen. Je schneller, je besser. Damit fallen schon einmal alle Methoden durch den Rost,  die auf Kalorienreduktion durch Einschränkung der Nahrungsmenge abzielen. Ebenso alle einseitigen Methoden, bei welchen man wochenlang nur Eiweiß zu sich nimmt, oder im schlimmsten Fall eben Fingernägel kaut.

Die langfristigsten Ergebnisse hatte ich stets mit der Methode von Susan Powter, die darauf beruht, möglichst alles Fett aus der Nahrung zu verbannen sowie ein regelmäßiges Aerobic-Programm durchzuziehen. Über zwei Jahre habe ich es geschafft, auf diese Weise ziemlich schlank zu sein, ohne zu hungern, ohne mich zu quälen. Leider bin ich dann vom Weg abgekommen, da ich für meine Tochter nicht nur fettarmes Essen zubereiten konnte. Sie ist ziemlich schlank. Und ich achte sehr darauf, dass sie gerade in Wachstumsphasen auch und gerade Fett zu sich nimmt, da sie, im Gegensatz zu ihrer Mutter, keine großen Portionen mag.

Was glauben Sie, wer dann all die Pizza, Pommes und Sahnesoßen aufisst, die auf diese Weise regelmäßig übrigbleiben? Richtig! ;-) So lange das Zeug nicht im Haus ist, fehlt es mir nicht. Aber wenn es da steht……, na Sie kennen das sicher!

Nun. Das werde ich wieder ändern müssen. Aus Eitelkeit. Aus Gründen der Selbstachtung. Und meiner Gesundheit zuliebe.

Und den Bericht über die kommende Zeit stelle ich hier online. Denn unter Zeugen fällt das Aufgeben wesentlich schwerer, wie ich hoffe.

Sie sind also eingeladen, regelmäßig hier mitzulesen. In meinem Abnehm-Tagebuch.

Zur Verwirklichung meines Zieles arbeite ich mit folgenden Büchern:

Ohne Diät geht's auch von Susan Powter und

Mehr essen, weniger wiegen von Dean Ornish.

 

Die Ernährungsmethode lässt sich folgendermaßen zusammenfassen:

 

  • drastische Fettreduktion
  • Nahrung besteht hauptsächlich aus Vollkorngetreideprodukten, Hülsenfrüchten (Bohnen, Linsen u.s.w.), Gemüse und Obst. Dazu Magermilchprodukte. Mengenbeschränkungen erlege ich mir nicht auf, denn die halte ich eh nicht durch, wie ich mich inzwischen kenne.

 

Und wie ließe sich ein Abnehmprogramm am besser eröffnen als mit einem guten Essen?

Ich koche mir jetzt gleich zum Abendessen einen großen Topf roter Bohnen in Tomatensoße, mit viel Chilli und zwei Scheiben Vollkorntoast.

 

Rezept (1 Person):

  • 1 Dose rote Bohnen (Kidney)
  • 3 Esslöffel Tomatenmark
  • ½ Würfel Gemüsebrühe
  • 1 kleingehackte Knoblauchzehe
  • Reichlich Chillipulver
  • Etwas Korianderpulver
  • Etwas Wasser

 

Einfach alle Zutaten zusammenkochen, den Knoblauch zuletzt hinzufügen

Mh! Schmeckt himmlisch! Und satt bin ich jetzt auch!


Montag, 28.7.2008

 

Die Waage zeigt heute 84,8 kg.

 

Frühstück:

  • 4 Esslöffel Haferflocken
  • ¼ l Magermilch (0,3 % Fett)
  • 1 Banane (in Scheiben)

 

Alle Zutaten kochen und mit etwas Zimt abschmecken.

Mittags:

  • eine größere Menge gekochter, weißer Bohnen
  • ½, gewürfelte Zwiebel
  • 2 gehackte Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Balsamico-Essig und frische Kräuter

 

Alle Zutaten vermengen. Dazu gibt es Vollkorntoast oder Knäckebrot.

Abends:

Schlauerweise habe ich mittags so viel Bohnensalat zubereitet, dass er auch für abends reicht. Außerdem esse ich drei Nektarinen und eine Banane. Bin pappsatt! So kann es meinetwegen weitergehen.


Dienstag, 29.7.2008

 

Gewicht morgens: 84,4 kg.

Frühstück und Mittagessen wie gestern.

Abends: Vollkorntoast mit Bananenscheiben belegt, (zwei Scheiben), zwischendrin jede Menge Obst sowie Rohkost aus geriebenen Karotten und Äpfeln.

Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist, aber ich fühle mich irgendwie viel besser! Und Hunger habe ich auch nicht.


Mittwoch, 30.7.2008

 

Gewicht morgens: 84,2 kg.

An den Haferbrei kann ich mich echt gewöhnen, ein tolles Frühstück, das sehr lange satt hält. Mittags: Gemüsepfanne, bestehend aus Süßkartoffel, Karotten, Broccoli und getrockneten Tomaten, gedünstet in Gemüsebrühe (1/2 Suppenwürfel und etwas Wasser), abgeschmeckt mit Curry, frischem Ingwer und Kreuzkümmel. Einfach lecker! Ich esse einen Riesenberg davon und bin pappsatt. Nachmittags 1 Pfund frische Zwetschgen, abends zwei Scheiben Toast mit Bananen, sowie einen Tomatensalat mit Zwiebeln und Balsamico-Essig.

So! Und morgen wird es ernst! Ich werde mein Aerobic-Programm wieder aufnehmen, welches mir schon früher sehr gut getan hat, und das ich aufgrund der Alltagsroutine irgendwann vernachlässigt habe.


Donnerstag, 31.7.2008

Gewicht morgens: 83,8 kg.

Nach dem üblichen Frühstück ist heute ein Tage der Linsensuppe! Ich liebe Linsen. In jeder Zubereitungsform. Auch ohne Würstchen und Speck, was mir jetzt zupass kommt. Im Laufe des Tages verschlinge ich einen riesigen Topf voll, zubereitet mit viel Curry, etwas Essig und zerkleinerten Karotten darin. Dazu etwas Vollkornbrot. Zwischendrin Bananen und anderes Obst. Also hungern muss ich wirklich nicht! Und schmecken tut´s auch!

Was mich heute geärgert hat: Natürlich habe ich wieder nicht mit dem Sport angefangen. Bin einfach unendlich beschäftigt mit dem Aufbau meiner Webpräsenzen. Außerdem schreibe ich gerade an einem weiteren Buch. Ja ja, Ausreden gibt es immer. Ich weiß allerdings aus Erfahrung, dass, wenn ich mich erst mal ein paar Tage hintereinander zum Sport aufgerafft haben werde, es dann kein Halten mehr geben wird. Außerdem beginnen am Samstag glücklicherweise in Bayern die Sommerferien, was bedeutet, dass meine Tochter mich mindestens jeden dritten Tag zu einer riesigen Radtour antreiben wird. :-)


Freitag, 1.8.2008

Gewicht morgens: 83,6 kg. Hurra! Das ist eine deutliche Tendenz nach unten, wenn ich bedenke, dass ich letzten Sonntag mit 85,2 kg gestartet bin.

Zum Frühstück habe ich wieder meinen Haferbrei gegessen, heute mit einer großen Portion frischer Obststücke drin. Irgendwie gewöhnt man sich schnell daran. Ideales Essen muss für mich folgende Voraussetzungen erfüllen: Es muss richtig sättigen, schnell zuzubereiten sein und einigermaßen gesund sein.

Ja, das mit der Gesundheit ist so eine Sache. Ich habe mich oft gefragt, warum ich mich in stressigen Phasen meines Lebens wider besseres Wissen mit hochkalorischen, vollkommen ungesunden Dickmachern vollstopfe, obwohl es mir eigentlich mehr um das Gefühl einer angenehmen Magenfülle geht. Und die lässt sich, wie ich ja genau weiß, auch mit fettarmem, ballaststoffreichen Essen erzeugen.

Ob es sich so verhält, dass Nahrungsfette süchtig machen? Anders kann ich mir die Neigung zu fettriefenden Pizzas und Leberkässemmeln kaum erklären. :- (

Mittags habe ich mir eine Gemüsepfanne zubereitet. Buntes Gemüse, gedünstet in Brühe. Für die Sättigung sorgten reichlich Kartoffelstücke. Das Ganze mit meinen Lieblingsgewürzen versehen: Curry, Ingwer und Kreuzkümmel. Und alles ohne Fett.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich abends ein wenig "gesündigt" habe: Das Schuljahresende ist da! Zur Feier des Tages war ein Besuch mit meiner Tochter beim Stammgriechen leider unumgänglich. Allerdings hab ich mich einigermaßen gehalten und nur wenig Fleisch, dafür viel Salat und Gemüse gegessen. Zuviel für meine Zwecke war es trotzdem.

Vor dem Schlafengehen habe ich noch in meinem Lieblings-Abnehmbuch gelesen:

Ohne Diät geht's auch von Susan Powter. Dieses Buch begleitet mich schon lange. Ich gehe davon aus, dass ich ohne es schon die 100-kg-Grenze durchbrochen hätte. Aber dank Susan Powter konnte ich immer wieder gegensteuern.

Ich lese das Buch immer mal wieder, auch wenn ich gerade nicht abnehmen möchte. Denn gerade für Frauen ist es eine Fundgrube der Lebenserfahrung und ein Blick auf die vorherrschenden Realitäten. Susan Powter beschreibt ihren Lebensweg so humorvoll, beißend und selbstkritisch, dass man manchmal Tränen lachen könnte, wenn einem das Lachen nicht im Halse steckenbliebe!

Ja, dieses Buch befreit nicht nur von lästigem Übergewicht, sondern auch von der Romantikfalle, die uns Frauen in der Menschheitsgeschichte mehr geschadet als genützt hat.

Wer Susan Powter noch nicht kennt, kann sich hier einen Eindruck verschaffen:


Samstag, 2.8.2008

Nun, Gewichtsabnahme konnte ich nach dem gestrigen Besuch beim Griechen wohl nicht erwarten. Aber wenigstens ist es auch nicht mehr geworden: 83,6 kg. Puh! :- )

Heute hab ich mich gut gehalten: Mein fettfreier Haferbrei zum Frühstück, mittags ein großer Tomatensalat mit einigen Scheiben Vollkorntoast. Außerdem eine riesige Menge Obst. Abends dann eine Suppe aus roten Bohnen.

Ja, ich weiß! Meine Speisefolgen beginnen sich zu wiederholen. Allerdings liegt das weniger an der Einschränkung der Nahrungsmittel, als einfach daran, dass mir der Vorgang der täglichen Nahrungszubereitung derart auf die Nerven geht. Deshalb hab ich ihn maximal vereinfacht. So ist das eben: Statt mich für handgeschabte Spätzle in die Küche zu stellen, bastle ich lieber an meiner Homepage oder schreibe ein neues Buch.

Diese persönliche Präferenz ist es auch, die mich zögern lässt, die Speisen aus dem Rezeptteil von Mehr essen, weniger wiegen (Autor: Dean Ornish) 1:1 nachzukochen. Warum empfehle ich das Buch trotzdem?

Weil es für mich dennoch eine Inspiration ist. Die von Dean Ornish empfohlene Ernährung deckt sich in fast allen Bereichen mit den Erkenntnissen von Susan Powter: Fettarm, vollwertig, kohlenhydratreich. Ansonsten verfolgt Dean Ornish einen eher spirituellen Ansatz, was eine gute Ergänzung darstellt zu der erfrischend kämpferischen Susan Powter. Jede/r von beiden ist in seiner/ihrer Art einfach großartig!

Auch von Dean Ornish habe ich einen Ausschnitt bei YouTube gefunden:

 


Sonntag, 3.8.2008

Morgens: 83,4 kg. Es geht mit deutlicher Tendenz abwärts! Hurra! Außer dem üblichen Frühstück mittags eine Gemüsepfanne mit Kartoffelnund abends einen Berg Vollkorntoast mit gegrillten Zucchinischeiben und Zaziki, zubereitet aus Magerjoghurt. Zwischendrin jede Menge Obst. Also mengenmäßig kann ich mich echt nicht beklagen. Ich muss jedoch zugeben, dass ich einen Sog auf Schokolade habe. Morgen werde ich mir wohl eine größere Portion fettfreier, superleckerer Schokoladensoße genehmigen. Das Rezept gibt es im Kochbuch Let's eat. 150 Rezepte zum Erfolgsbuch 'Ohne Diät geht's auch' von Susan Powter.


Fazit der ersten nun vergangenen Woche:

Gewichtsabnahme: 1,8 kg und satt bin ich auch! Auf diese Weise darf es weitergehen!


Montag, 4.8.2008

Die zweite Woche beginnt toll: Heute früh habe ich 82,8 kg gewogen, das heißt, seit gestern sind wieder 600 g verschwunden. Das bestätigt wieder einmal, dass es wirklich nicht auf die Menge des Essens ankommt, sondern ausschließlich auf die Zusammensetzung. Der Trick ist ja, dass 1g Fett 9 kcal enthält, 1g Kohlenhydrate oder Eiweiß jedoch nur die Hälfte. Das heißt, dass man das Volumen des Essens ruhig beibehalten kann und dennoch entscheidend weniger Energie aufnimmt, wenn man das Fett weglässt.

Heute habe ich wirklich Berge von Currygemüse gegessen. Wie immer ohne Fett zubereitet, dafür mit vielen Kartoffeln und richtig scharf gewürzt.

Abends dann habe ich mir noch zwei Scheiben Vollkorntoast zubereitet, diesmal mit einem Salat, den ich mit Balsamicoessig angemacht habe. Natürlich ohne Öl. Ich gebe zu, dass das eine geschmackliche Einbuße ist. Aber es ist die Sache wert.

Zwischendrin ein Stückchen Zwetschgenkuchen. Natürlich ohne Sahne. Da der Boden aus Hefeteig besteht, ist dies eine der fettärmsten Möglichkeiten zum Genuß von Kuchen. Und sehr viel Zucker hatte er offensichtlich auch nicht, da er ziemlich sauer schmeckte.


Dienstag, 5.8.2008

82,6 kg. Es geht also weiter! *freu!* :-) Auf diese Weise macht Abnehmen wirklich Spaß!

Heutige Nahrungsaufnahme: Morgens ein Teller Müsli der Marke "Pferdefutter" mit Milch und Melonenstücken. Mittags eine große Portion gedünsteter Pfifferlinge mit Kartoffelstücken, alles ohne Fett zubereitet. Abends ein wenig schwach geworden: 1/2 Leberkässemmel von meiner Tochter aufgegessen. :-(  Ich brachte es nicht über das Herz, diese Köstlichkeit wegzuwerfen. Denn sie roch sooo gut!

Ansonsten allerdings nur Obst und ein wenig Toastbrot.

Damit hier nicht wieder etwas einreißt, habe ich heute meine langsam wachsenden HTML-Kenntnisse genutzt und einen BMI-Rechner gestaltet. Diesen möchte ich gerne hier zur allgemeinen Verfügung vorstellen. Wer ihn in seine eigene Homepage integrieren möchte, der kann dies mit dem untenstehenden Code gerne tun. Bitte einfach in die Zwischenablage kopieren und an die gewünschte Stelle im Quelltext einfügen.

   
Gewicht in kg
   
Größe in cm  
   
Body-Mass-Index
 
 

<script type="text/javascript">
function calculateBMI() {
var weight = document.getElementById('bmi_weight').value;
var height = document.getElementById('bmi_height').value / 100;
document.getElementById('bmi_result').value = weight / (height * height);
}
</script>
<table width="" border="1" align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" bordercolor="#FFFFFF" bgcolor="#FFFFFF">
<tr>
<td>&nbsp;</td>
<td>&nbsp;</td>
</tr>
<tr>
<td width="138"><span class="Stil9">Gewicht in kg </span></td>
<td width="144"><input type="text" name="bmi_weight" id="bmi_weight" onkeyup="calculateBMI();" value="65" /></td>
</tr>
<tr>
<td>&nbsp;</td>
<td>&nbsp;</td>
</tr>
<tr>
<td height="37"><span class="Stil9">Gr&ouml;&szlig;e in cm </span></td>
<td><input type="text" name="bmi_height" id="bmi_height" onkeyup="calculateBMI();" value="165" />
&nbsp;</td>
</tr>
<tr>
<td height="37">&nbsp;</td>
<td>&nbsp;</td>
</tr>
<tr>
<td height="41"><span class="Stil9">Body-Mass-Index</span></td>
<td><input type="text" name="bmi_result" id="bmi_result" disabled="disabled" /></td>
</tr>
<tr>
<td colspan="2">&nbsp;</td>
</tr>
<tr>
<td colspan="2"><div align="center"><span class="Stil8"><a href="abnehmen1.htm">powered by newsandbuy.de </a></span></div></td>
</tr>
<tr>
<td height="21" colspan="2">&nbsp;</td>
</tr>
</table>

Mittwoch und Donnerstag, 6. und 7.8.2008

So! Endlich komme ich dazu, das Abnehmtagebuch weiterzuführen, denn ich war ziemlich beschäftigt die Tage. Meine Startseite www.prembuch.de hat ein neues Gesicht bekommen, übersichtlicher und aufgeräumter. Essenstechnisch bin ich voll bei der Stange geblieben. Dennoch geht es jetzt etwas langsamer voran mit dem Abnehmen.

Mittwoch früh war ich nach wie vor bei 82,6 kg. Dafür am Donnerstag schon 82,4 kg.

Der Trend stimmt also! Wen kümmert es dann, wie lange es dauert?

Meine Nahrung halte ich weiterhin nach den Prinzipien der Einfachheit: Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte. Zu den Hülsenfrüchten gäbe es einiges zu sagen. Für mich sind sie kurz gesagt die Nahrungsquelle überhaupt!

Sie sind praktisch fettfrei, voller nahrhafter Kohlenhydrate und liefern zudem wertvolles Eiweiß. Dazu sind sie superlecker, abwechslungsreich in ihren Zubereitungsmöglickeiten und genial sättigend.

Der schlechte Ruf gerade der Linsen als Dickmacher ist vollkommen ungerechtfertigt. Er rührt von der landestypisch-deutschen Zubereitungsart der Linsen mit Speck und/oder Würstchen her, die aus einem wunderbar-nahrhaften Essen eine ungesunde Kalorienbombe machen. Wie Sie sicher wissen, ist die Kombi aus Kohlenhydraten und Fett ein absolutes No-Go, wenn man die Absicht hat, abzunehmen.

Also warum nicht die Würstchen weglassen? Stattdessen Kartoffelstücke oder zerkleinerte Karotten hinzugefügt?

Und das Ganze zu Geschmack bringen mit wahlweise Senf, Curry oder Chili-Pfeffer?

Rote Bohnen in Tomatensoße, sehr scharf gewürzt, dazu etwas Vollkorntoast: Ein absolutes Gedicht!


Freitag, 8.8.2008

Hurra! Es geht weiter: Heute früh waren es 82,2 kg! Und das Schöne an dieser Methode: Ich denke nicht ständig krampfhaft an das nächste Essen. Denn ich weiß, dass ich essen darf wann und wieviel ich möchte, so lange die Zusammensetzung stimmt und das Essen fettfrei ist.

Heute Mittag gibt es Vollkornnudeln mit Tomaten-Kräutersoße. Das schmeckt auch meiner Tochter, deren Portion ich einfach mit einem Stückchen Butter anreichere.


Samstag, 9.8.2008

Jetzt gibt es kein Halten mehr! 82,0 kg sind erreicht. Damit habe ich über 3 kg in zwei Wochen "vernichtet". Heute Mittag habe ich rote Linsen mit Senf und Kartoffelstücken gegessen. Das ist ja eines meiner Lieblingsessen überhaupt. Das warme, schwere Gefühl der Sättigung stellt sich ein, dessen Fehlen herkömmliche Diäten so oft zum Scheitern verurteilt. Zwei Riesenteller habe ich verputzt. Dazu Vollkornbrot. Was könnte man sich mehr wünschen?

Obwohl ich schon lange weiß, dass man auf diese Weise genial abnehmen kann, frage ich mich, warum ich es bisher nie dauerhaft geschafft habe. Irgendwann kommt ein Punkt, an welchem die Gefahr besteht, in die alten Gleise zurückzufallen. Auslöser ist bei mir meistens eine berufliche Reise, auf welcher ich tage- oder gar wochenlang ohne eigene Küche existieren muss und zudem kaum  Zeit habe, mich um Ernährungsfragen groß zu kümmern. Da lande ich dann doch oft mal im Schnellimbiss. Wenn ich anschließend wieder zu Hause bin und feststelle, dass ich schon wieder drei Kilo mehr habe, sind alle guten Vorsätze oft wie weggeblasen und es geht wieder munter aufwärts. Es kann dann monatelang dauern, bis ich mich wieder erinnere. Meistens dann, wenn kaum ein Kleidungsstück noch passt. Tja! Ich werde etwas mehr Bewusstheit für mich selbst und meinen Körper entwickeln müssen. Es ist wohl eine Frage der Selbstachtung, mit der ich manchmal, ich gebe es offen zu, meine Probleme habe.

Ich denke, dass mir das Abnehm-Tagebuch dabei helfen wird. Denn es zwingt mich, die Dinge in Worte zu fassen und ist somit ein Schritt zur Bewusstwerdung.

Außerdem hoffe ich, dass es dazu beiträgt, den krankhaften Diät-Wahn, von dem Teile der Menschheit befallen sind, zu bekämpfen.

Lassen Sie es mich kurz und bündig sagen: Ich kenne NIEMANDEN, der durch eine Diät oder Hungerkur dauerhaft abgenommen hätte. Warum also die Gewichtsregulierung nicht einfach durch eine Umstellung der Nahrungszusammensetzung herbeiführen? Fett macht fett. In  Kombination mit raffiniertem Zucker oder Weißmehl sowieso. Wenn Sie Fett weitgehend verbannen, Zucker als Gewürz und nicht als Nahrungsmittel ansehen sowie Weißmehl durch Vollkorn ersetzen nehmen Sie ab. Unweigerlich und ohne Pardon. Egal, was Ihnen die Eiweißpulver-Gurus oder Flüssigdiät-Yogis erzählen mögen.

Wie gefällt Ihnen die generalüberholte Seite 2 meiner Website?


Sonntag, 10.8.2008

Und wieder sind 200 Gramm weg! 81,8 kg hat die Waage heute angezeigt. Ich habe also in den zwei Wochen, seit ich jetzt dabei bin, 3,4 kg abgenommen. Na, da kann ich mich wirklich nicht beklagen!

Ich habe die Grundprinzipien der dazu nötigen Ernährungsmethode sehr gut durchgehalten, (bis auf wenige "Ausrutscher", die ich mir aber nicht vorwerfen will. Denn schließlich: Nobody is perfect.) Außerdem stellt sich der Erfolg trotzdem ein. Schneller als jetzt sollte es gar nicht gehen.

Ich stelle also fest, dass es kaum etwas Figurfreundlichers gibt, als eine möglichst "einfache" Ernährung, bestehend aus richtigen Grundnahrungsmitteln. Getreide, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse. Dies soll fortan mein Mantra sein. Die Hülsenfrüchte selbst sind für mich so etwas wie der "Königsweg in der Ernährung". Ich bin inzwischen dabei, eine Extraseite mit Infos über Hülsenfrüchte aufzubauen. Wird allerdings noch ein paar Tage dauern bis sie online geht.

Morgen werde ich wohl nicht zum Schreiben kommen. Denn ich muss zuerst eine neue Tagebuchseite aufmachen, sonst wird diese hier einfach zu lang. Aber es geht weiter! Versprochen! Und ich freue mich schon auf den Tag, an welchem ich in der Lage sein werde, ein wirklich tolles Nachher-Foto hier einzustellen....


Montag, 11.8.2008

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